Diagnostik, Krisenintervention sowie eine kontinuierliche Ansprechnpartnerin sowohl für Kinder, Jugendliche und Erwachsene als auch Mitarbeitende hilft, akute Fragestellungen und Entwicklungsprozesse zu begleiten.
Es geht uns um Haltung, nicht nur um Methoden und pädagogische Instrumente, es geht uns um zentrale Aspekte des Zusammenlebens wie z. B. um Bedürfnisse nach Sicherheit. Kinder und Jugendliche mit traumatisierenden Erfahrungen haben einen spezifischen pädagogischen Handlungsbedarf, der auch die Mitarbeitenden herausfordert. Deshalb ist die Stabilität und Versorgung der Mitarbeitenden und Teams eine wichtige Aufgabe.
Hauptziel ist es, den Kindern und Jugendlichen neue, positive Erfahrungen zu ermöglichen, welche den traumatischen Erfahrungen entgegengesetzt werden.
Jeder Mitarbeitende erhält Unterstützung in der Bewäligung von Situationen mit Aggression und Gewalt. Neben Supervision, strukturell entlastenden Aspekten ist die Schulung jedes Einzelnen wichtig, um auf der Basis von fachspezifischer Ausbildung das Interventionsrepertoire hier zu erweitern.
Der digitale Wandel der Gesellschaft ist für unsere Kinder und Jugendlichen normaler Alltag und Lebenswelt. Neben ausreichenden Zugängen zur digitalen Welt ist es uns wichtig, dass wir Angebote zum Umgang mit den digitalen Medien durchführen, Chancen und Risiken der Nutzung von Social Media, Smartphone etc. gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen abwägen und Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln.