„Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauche ich es am dringendsten.“

Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Der psychologische Dienst unterstützt die pädagogische Arbeit und trägt dazu bei, dass psychologisches Fachwissen in dem sozialpädagogischen Aufgabenspektrum Berücksichtigung finden kann, da insbesondere die bisherige, individuelle Lebensgeschichte der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Müttern/Vätern häufig von Krisen gekennzeichnet ist.

Psychologische Diagnostik unterstützt die psychologisch-pädagogischen Entscheidungsfindung bei:

  • Indikation vorliegender (psychischer) Krankheitsbilder und ggf. zusätzlicher medizinischer oder psychiatrischer Abklärung
  • Exploration vorhandener Ressourcen, die eine positive Entwicklung begünstigen
  • Therapieindikation und –motivation
  • Prozessdiagnostik und Verlaufskontrolle
  • Prognosestellung
  • Lebensperspektive

Psychologisch-therapeutische Interventionen und Beratung unterstützen die pädagogische Arbeit durch:

  • lösungsorientierte Gesprächsangebote
  • Förderung von persönlichen und sozialen Ressourcen
  • ggf. Anbahnung ambulanter Langzeittherapie oder einer klinischen Behandlung
  • Krisenintervention
  • Stabilisierung

Für Mitarbeitende

Der Psychologische Dienst unterstützt durch:

  • Beratung/Coaching/Gesprächsangebote
  • Teambegleitung bei spezifischen Fragestellungen
  • Mitwirkung bei der Erstellung des Hilfeplans gem. § 36 SGB VII und des Clearingverfahrens des LWL gem. SGB IX
  • Interne Fortbildungen der Mitarbeiter:innen

Für Eltern

Eltern werden möglichst in den diagnostischen Prozess einbezogen und über Verhalten, Symptome und Diagnosen aufgeklärt. Der Pychologische Dienst steht den Eltern ggf.  für Gesprächsangebote in Krisensituationen zur Verfügung und wird bei Bedarf in die Begleitung der pädagogischen Elternarbeit einbezogen.

 

Beate Wieberneit

Psychologischer Dienst

Tel.: 05251-144610
Fax: 05251-144642